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Lust auf Sexkontakte?

Porno-Säulen in Hamburg

Das muss man sich vorstellen, denn möchte man in der Stadt im Winter eine gemütliche Holzhütte aufbauen um der Kälte zu trotzen, so werden sogar die ansonsten schläfrigen Behörden hellwach, denn eine Holzhütte aufbauen geht gar nicht.

Ein solches Vorhaben muss genehmigt werden, wer von dieser Genehmigungs-Flut nicht heimgesucht wird, wird es mit Sicherheit mit dem 58-jährigenOberbaudirektor Jörn Walter zu tun bekommen. Denn Hamburg ist dafür bekannt, das einfach nichts geht und die Stadt somit für die Verwaltung des Stillstandes verantwortlich ist. Doch soll auf irgendeine Art öffentliche Sex-Werbung gemacht werden, so drücken die Behörden gleich beide Augen zu.

Sex-Werbung am Hauptbahnhof

So passieren täglich Zehntausende Menschen das XXL-Plakat, welches erst kürzlich angebracht wurde und Madina Fynja zeigt. Das leichtbekleidete 26- jährige Girl mit einer Oberweite von 80 D fragt auf diesem Plakat ganz frech:“ Darf ich Dich verführen?“ Einige die an diesem eindeutigen Plakat vorbei gehen sind empört, doch die meisten sehen es ziemlich locker.

Der Manager von Madina, Kahn König (30) sagt hierzu, das sie das erste Girl aus der Pornoszene ist, die eine solche Werbeplattform in Hamburg für sich hat. Eine kleine Ausführung des Madina Fynja-Plakates hängt in der Rennbahnstraße, weitere Standorte die ein Madina Fynja-Plakat schmücken werden sind:

  • der Bahnhof Berliner Tor
  • die Alsterkrugchaussee
  • der Stadtpark

alle diese Plakate kosten im Jahr 14.000 Euro.

Wer ist Madina Fynja?

Madina Fynja heißt mit bürgerlichen Namen Mareike O.und kommt selbst aus Altona, wo sie noch im letzten Jahr bei einem ortsansässigen Zahnarzt beschäftigt war. Bis das schnelle Geld lockte und sie in die Erotik-Branche wechselte.

So zieht sich die junge Frau jetzt vor der Webcam aus, sie selbst sagte hierzu dass ihr einmal gleich 47 Männer gleichzeitig zusahen. Bis jetzt hat sie auch schon 25 Pornos gedreht. Anfang des Jahres wird außerdem eine Produktion mit Madina Fynja zu sehen sein, welche von einem großen Sender in Australien gedreht wurde.

Sorina Weiland die beim zuständigen Bezirksamt arbeitet sagte zur Porno-Säule, dass davon ausgegangen wird, das alle gesetzlichen Bestimmungen von den Betreiber der Litfaßsäulen beachtet und eingehalten wurden. Einen solches Plakat ist immer eine Geschmackssache und man sollte deshalb auch nicht so prüde sein.

Madina Fynja

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