Wer kennt sie nicht, die Lust am Schmerz und mit manchen Sexpraktiken kann man diese Lust noch steigern. Mit den meisten Abkürzungen können viele nichts anfangen doch bei BDSM geht es um Unterwerfung durch Fesselspiele, bei Dom und Sub versteht man das ein dominanter Partner den sogenannten Sub unterwirft und der Sub lässt sich nur zu gerne bestrafen und demütigen. Unter Petplay versteht man sämtliche Haustier-Spielchen, wobei einer der Partner die Rolle eines Tieres übernimmt. Bondage steht für Fesselspiele und 24/7 ist die Unterwerfung anhaltend und lässt sich nur schwer in den Alltag integrieren.
Die Orgasmuskontrolle sowie die Atemkontrolle sollten nicht unterschätzt werden, denn wenn die Erregung unterdrückt wird oder die Atmung zu lange unterbrochen werden, kann es gefährlich werden, hier sollten unbedingt Sicherheiten eingeplant werden. Ebenso sollten bei der Elektrostimulation so gestaltet werden, dass man im Notfall schnell Hilfe organisieren kann. Bei Dungeon ist es ratsam einen professionellen Partner dazuzuholen, da eine Streckbank oder andere Schmerz bereitende Geräte nicht von Laien bedient werden sollten.
Bei manchen Praktiken sollte man sich vorher von einem Profi beraten lassen, denn nur langsam sollte man sich an ausgefallene Praktiken herantasten. Natürlich hat jeder mal klein angefangen, doch wenn alles richtig gemacht wird, dann kann man Lust pur erleben.