Dank Internet ist die Privatsphäre kaum noch zu gewährleisten. Abenteuer, aber auch Fehler der Vergangenheit könnten den einen oder anderen in einem sehr unpassenden Moment heimsuchen und das Leben über kurz oder lang durcheinanderbringen. So auch geschehen bei Svetlana Topol, Lehrerin an einem russischen Gymnasium in St. Petersburg. 6 Jahre lang viel sie durch ihre Liebenswürdigkeit und Professionalität im Umgang mit Schülern, Eltern und Kollegen auf und war sehr beliebt. Keine Provokation durch auffallende Kleidung, kein überdrehtes Make-up. Kein Vergleich bis zu dem Tag, an dem ein anonymer Schmierfink ihre Vergangenheit ins Netz und damit das Leben von Svetlana bloß stellt. Mit heiklen Pornovideos in klaren Szenen verdreht Topol den Männern gern als Schulmädchen getarnt den Kopf und lebt ihre Sexspiele als Hauptdarstellerin in den unterschiedlichsten Versionen aus.
Wie das Leben so spielt
Pornos, egal in welcher Kategorie, gehören heutzutage in der Erwachsenenwelt schon beinahe zum Alltag. Gerade junge Leute lassen sich ab und zu dazu hinreißen, ein privates Sexvideo, aber auch, wie in Svetlanas Fall, den einen oder anderen kleinen Pornostreifen zu drehen. Weit vor der Zeit als Lehrerin, drückte Topol auf ihre ganz eigene Art die Schulmädchenbank und hat nicht nur immer fleißig ihre Hausaufgaben gemacht, sondern begeisterte noch mit besonderen Talenten, die ihr ein gewisses Ansehen beim Regisseur einbrachten. Nun allerdings sind die wilden Zeiten vorbei, Svetlana seit Jahren eine angesehene Lehrerin und alles könnte gut sein, wenn da nicht ein verschmähter Liebhaber oder gar ein Neider in einem Petz-Anfall diverse Porno-Links an die Schulleitung und teilweise auch an Eltern geschickt und damit die Karriere von Topol gefährdet hätte.
Plötzlich ist alles anders
Was Svetlana nicht gedacht hätte, die Eltern der Schüler und selbst die Schulbehörde geben ihr Rückendeckung. Ohne einen nachweislichen Verstoß gegen das Schulgesetz gibt es auch keine rechtlichen Folgen. Ein Aspekt allerdings, hier der moralische Hintergrund, muss noch aufgearbeitet und eine endgültige Entscheidung getroffen werden. Svetlana Topol selbst sieht in ihrer verfilmten Vergangenheit nichts verwerfliches und ist sich auch keiner Schuld bewusst. Warum auch, zu diesem Zeitpunkt hat sie nicht als Lehrerin gearbeitet und ganz ehrlich, Pornos sind kein Verbrechen, weder rechtlich noch moralisch. Mit einer positiven Auswertung und Entscheidung kann sich Topol dann auch wieder ihrer eigentlichen Arbeit widmen – Lehrerin sein.