Kaum zu glauben, doch mitten in Mudanjiang einer Stadt in China, lief auf einer riesigen digitalen Werbetafel ein sehr schlüpfriger Pornostreifen. Gut zu erkennen ein Liebespaar beim Liebesspiel mit heißen Nahaufnahmen. Die Werbetafel steht genau gegenüber einem Krankenhaus und soll laut einer chinesischen Nachrichtenseite für satte 10 Minuten zu sehen gewesen sein. Wie dieser heiße Streifen jedoch auf die Werbetafel gespielt wurde, ist unklar und wird sicher auch ein Geheimnis bleiben. Wie ein Mitarbeiter des Krankenhauses später berichtete, war die Werbetafel bereits seit drei Jahren nicht mehr in Betrieb, als plötzlich der Pornofilm die Werbetafel wieder aufleuchten lies. Einigen Kranken und Mitarbeitern des Krankenhauses, sofern Sie das Spektakel überhaupt mitbekommen haben, wird es sicher erfreut haben. Die Werbetafel fiel nach der Ausstrahlung wieder in ihren Winterschlaf und es bleibt abzuwarten, ob diese bald wieder mit einem neuen Pornostreifen, erwachen wird. Sicher ist, dass einige die Werbetafel jetzt ein wenig mehr im Auge behalten werden.
China – ein Land voller Zwiespalte?
Einerseits hat China im Jahre 2010 im Zuge einer Kampagne gegen vulgäre und pornografische Inhalte rund 60.000 Webseiten im Laufe eines Jahres geschlossen, zusätzlich wurden rund 350 Millionen Fotos, Videos und Texte aus dem Netz entfernt. Der Betreiber einer Porno-Webseite wurde aufgrund der vulgären und pornografischen Inhalte zu 13 Jahren Haft verurteilt.
Auf der anderen Seite werden in China die Pornoproduzenten reich, denn hier werden die meisten Sexspielzeuge weltweit hergestellt. Mittlerweile beschäftigen sich mehr als 1.000 Fabriken mit der Herstellung von Sexspielzeugen, wie z. B.:
- Dildos,
- Plugs,
- Liebeskugeln,
- Penisringe uvm.
Es gibt mittlerweile nichts, was der Sexspielzeugmarkt nicht herstellt und so finden sich für die Frau unzählige Dildos in allen erdenklichen Größen und Formen. Ein Dildo in Delfinform oder als täuschend echte Nachbildung eines Riesenpenis sind nichts neues, aber eine täuschend echte Abbildung eines Frauenmundes für den Mann haben sicher noch nicht alle gesehen.