Die Haut schimmert seidig, sie trägt goldene Creolen sowie einen sehr stylishen Turban.
Das ist Candice Swanepoels, in der brasilianischen Ausgabe der „Vogue“, welche im Januar erschienen ist. Hier zeigt sich die 25-jährige Candice Swanepoel auf einem recht zerwühlten Himmelbett. Sie liegt nackt und nur mit einem Turban bekleidet da und erinnert stark an eine Amazone. Im Internet sorgt genau dieses Stück Stoff für Aufregung.
Aber warum? Scheinbar finden manche genau diese sexy Pose, die dass „Victorias Secret-Engelchen hier an den Tag legt, für anstößig. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass sie außer dem Turban nichts weiter trägt und genau dieses Kleidungsstück ist orientalischen Ursprungs. So ist es auch nicht ungewöhnlich, da er in vielen Ländern Nordafrikas und Südasien einen religiösen Wert besitzt.
Die Plattform „thegloss.com“ schreibt hierzu, dass es irritierend ist, wenn weiße reiche Menschen mit Gegenständen sexualisieren, welche für Gruppen die weniger privilegiert, sind eine Bedeutung kulturellen Ursprungs haben.
Aus diesem Grund gehört dieser Turban keinesfalls auf den Kopf der hübschen
Candice Swanepoels. Denn wenn man selbst nicht Teil dieser Kultur, für die dieser Turban ein bestimmtes Sinnbild verkörpert ist, so ist dieses Auftreten von Ignoranz und Respektlosigkeit begleitet. Weiter heißt es in dem Vorwurf, das es noch respektloser ist, wenn man einen sexuellen Kontext erstellt.
Für die meisten der Fans dieses Models ist es aber kein Grund zur Aufregung. In den sozialen Netzwerken wird sogar von diesem Vogue-Shooting, mit der attraktiven Südafrikanerin geschwärmt. Und diese Kommentare reichen, wen wundert es von „wow“ über „wunderschön“ bis hin zu „atemberaubend“.
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