Der Begriff Fetisch wurde von dem portugiesischen Wort feitico abgeleitet und bedeutet Zauber bzw. Zaubermittel. Das erklärt natürlich schon einiges, so auch die Tatsache, dass einige Menschen einen besonderen Zauber benötigen, um zum Höhepunkt zu kommen. So z. B. erreicht ER nur seinen Höhepunkt, wenn SIE im Bett High Heels trägt oder SIE mag es, beim Sex leicht gewürgt zu werden, damit SIE zum Orgasmus kommt. Ein besonderer Zauber halt.
Sicher fragen sich jetzt einige, ob jeder einen Fetisch hat und hier erlaube ich mir zu behaupten, dass wir alle einen Fetisch haben. Vielleicht ist dieser nicht ganz so skurril oder außergewöhnlich, aber sicher hat jeder etwas, was ihn beim Sex besonders geil macht, wie zum Beispiel rote Spitzenwäsche oder Brustwarzen-Piercing beim Partner. Das könnte man dann schon als kleinen Fetisch bezeichnen.
Dies ist ganz einfach zu erklären, denn hier sind die eigenen sexuellen Erfahrungen ganz entscheidend. Hatte man zum Beispiel in seiner Jugend ein ganz besonders geiles Sexabenteuer, die einen sehr erregt hat, sucht man indirekt wieder diese Situation. Konkret heißt das, hatte man seine ersten sexuellen Erfahrungen mit einer geilen Prostituierten und hier ein besonders schönes Erlebnis, ist es nicht verwunderlich, wenn man später auf Lackstiefel, Strapse und roten Lippenstift steht. Instinktiv möchten wir genau das wieder erleben, was uns so wuschig und heiß gemacht hat.
Tätowierte Männer habe ich eigentlich nie wirklich wahrgenommen – geschweige denn, dass sie mich sexuell interessiert hätten – bis ich den besten Sex meines Lebens mit einem stark tätowierten Mann hatte. Seit dem sehe ich Tattoos mit ganz anderen Augen…
Wer schon immer mal feststellen wollte, ob Lack, Leder oder High Heels sie sexuell erregt, der sollte das einfach mal ausprobieren. Hier heißt die Devise, alles ist erlaubt was einem gefällt und Spaß macht. Einige Fetischisten haben Mühen ihren Fetisch dem Partner zu beichten. Steht ER auf Füße lecken, mag dies vielleicht noch kein großes Problem sein. Kann ER aber nur zum Höhepunkt kommen, wenn SIE ihn fesselt und knebelt, kann dies auf einige Frauen sicher abschreckend wirken. Hier heißt die Devise, sich langsam vorzutasten und mit seinem Partner offen über die eigenen Vorlieben zu sprechen.
Objektophile bezeichnet man Menschen, die nur zum Höhepunkt kommen, wenn sie es mit einem Gegenstand treiben oder das Objekt anschauen bzw. an daran denken. Die Begierde eines Objektophilen kann z. B. ein Baum sein, in den man verliebt ist und sogar eine Beziehung führt. In manchen Fällen haben Objektophile noch nie ein sexuelles Erlebnis mit einem Menschen, sondern führen ausschließlich mit dem Objekt der Begierde eine Beziehung.
Zu den häufigsten Fetischen von Männern gehört wahrscheinlich der Fuß-Fetisch. Hier sind verschiedene Varianten vertreten, zum einen die Männer, die den Fuß ihrer Partnerin begehren und zum anderen, diejenigen, die mit den Füßen seiner Partnerin verführt werden wollen.
Das Glory Hole ist eine besonders geile Spielart. Beim glorreichen Loch steckst du deinen Penis durch ein Loch in der Wand, wo auf der anderen Seite eine schwanzgeile Stute nur darauf wartet, dein Ding zu verwöhnen. Im Optimalfall läuft das sogar anonym ab. Du siehst also die Frau nicht und sie sieht auch dich nicht.
Am geilsten ist das auf einer Toilette, wo in der Seitenwand ein Loch vorhanden ist. Daher kommt auch dieser besondere Fetisch. Versoffene Nutten haben so ihre Dienste angeboten.
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